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Ausprobiert: Neurosky Necomimi – Brainwave Cat Ears

Wer träumt nicht davon einmal in seinem Leben eine Neko zu sein, Katzenschwanz und Katzenohren zu besitzen und einfach mal die Katze in sich herauslassen? NeuroSky Necomimi Europe macht dies nun zumindest zum Teil mit den »Brainwave Cat Ears« möglich. Durch einen Sensor an der Stirn, sollen die Gehirnwellen und somit die Stimmung des Benutzers ermittelt werden.
Durch die freundliche Unterstützung von Mindtecstore konnten wir uns unsere Meinung über dieses Produkt bilden.

Funktionen:

Das Necomimi hat im Grunde eine einzige Funktion. Es soll die Gefühle des Benutzers ermitteln und durch bewegen der Ohren zum Ausdruck bringen.

Design/Tragekomfort:

Das Design ist relativ einfach gehalten. Ahnlich wie bei einem Headset dient ein Bügel für die Fixierung auf dem Kopf. Zusätzlich dient ein Gummiband. welches am Bügel befestigt und am Hinterkopf angelegt wird dazu das die Montur nicht herunterfällt. Die Ohren sind aus weichem Stoff gefertigt und fühlen sich wie echte Katzenohren an. Lediglich die Tatsache, dass sie fest sind nimmt die Illusion ein wenig beim berühren.

Was den Tragekomfort angeht, so muss man sagen, dass es anfangs definitiv gewöhnungsbedürftig ist. Vor allem das Batteriefach wo sich auch der Chip für die Bewegung befindet, sowie der Clip am Ohr kann auf Dauer ganz schön stören.

Sicherheit:

Da das Necomimi ausschließlich mit vier AAA-Batterien betrieben wird und kein direkter Stromkreis mit dem Körper gebildet wird, ist es äußerst sicher. Selbst wenn die Batterien auslaufen sollten, so ist der Benutzer sicher davor verwahrt. Das Gehäuse wurde so konzipiert, dass man dabei keinen Schaden davon tragen würde.

Anwendung:

Ein Sensor, welcher an der Stirn befestigt wurde und mit einem Motor sowie einem Computerchip verbunden ist, misst die Gehirnwellen. Das geschieht ähnlich wie ein EEG (Elektroenzephalografie), es werden die Gehirnwellen des Anwenders gemessen und daraus geschlussfolgert, was dieser gerade denkt oder wie bei dem Necomimi, ob jemand entspannt und »angespannt ist«. Je nachdem welchen Gefühlszustand der Benutzer gerade besitzt, registriert dies der Sensor und gibt es dem Computerchip weiter, welcher wiederum den Motor und somit die Ohren steuert.

Dabei ist es wichtig, das die Haut Schweiß und Make-Up frei ist, auch Haare sollten nicht unter dem Sensor liegen, da dies die Funktion deutlich beeinträchtigt. Zusätzlich zu Sensor an der Stirn, muss ein Ohrclip befestigt werden.

Preis/Leistung:

Das Necomimi kann schon ab € 59,90 bei Amazon erworben werden und ist damit lediglich 10€ teurer wie ein durchschnittliches Anime Blu-ray Volume. Daher ist es zwar was den Preis angeht schon relativ hoch, dennoch gerechtfertigt.Wer lieber als Teufel oder auch Gepard unterwegs sein möchte oder der schwarze Kater spielen möchte, kann dies durch die zusätzlichen Katzenohren, die es zu kaufen gibt, werden.

Fazit:

Wer sich schon immer mal wie ein/e Neko fühlen wollte, bekommt hier zwar keinen magischen Spruch wo ihn in ein/e vollständige Nekomata verwandelt, dennoch ist das »NeuroSky Necomimi« ein tolles Produkt, das für Cosplayer aber auch kleinen süßen Nekos geeignet ist, Nyan~ .

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