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Manga Review: Sword Art Online: Fairy Dance (Komplett)

„Sword Art Online: Fairy Dance“ spielt in dem VRMMO ALfheim, welches mittels dem NerveGear oder auch der verbesserten Version, dem Amusphere gespielt wird. Durch eine direkte Einspeisung der Daten in das Gehirn des Benutzers, ist eine Bedienung ohne Controller oder ähnlichem möglich. Alleine das Gehirn, vermag die Bewegungen und Emotionen zu steuern. ALfheim spielt in einer Welt, in denen Elfen existieren und gegen Monster kämpfen müssen, dazu bedienen sie sich der Magie. Wie es sich für Elfen gehört, können diese auch fliegen. Es gibt allerdings eine Vielzahl an Elfen-Rassen aber auch andere Rassen-Typen innerhalb ALfheims.

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Imp: 

Sie Leben in den Alphine-Gebieten des Südostens. Die lila-gestylten Imps sind die Meister der Nacht und sind mit großartiger Nachtsicht ausgestattet.

Leprechaun (Kobolde):

Wohnen in den Frost-Gebieten des Nordens, Kobolde sind die Schmiede-Rasse und sind mit mechanischen Flügeln ausgestattet.

Pooka:

Die Pookas aus dem Nordwesten sind spezialisiert auf die Anwendung von Musik im Kampf, um Gegner zu verwirren und Verbündete zu unterstützen.

Salamander:

Bewohner der Wüsten-Gebiete des Südens. Die rot-gestylten Salamander werden als die stärkste Rasse, in Bezug auf Angriffskraft, bezeichnet und sind Meister der Feuermagie.

Spriggan:

Aus dem „Alte Runen Gebiet“ des Nordostens. Die schwarz-gestylten Spriggan sind Meister der Illusionsmagie und sind auf die Schatzsuche spezialisiert.

Sylphen:

Von der Grünlandfläche des Südwestens. Die grün-gestylten Sylphen gelten als die schnellste Rasse und sind Meister der Wind-Magie.

Undinen:

Aus dem Feuchtgebiet des Ostens. Die blau-gestylten Undinen sind Meister der Heilung und Wassermagie.

Gnome:

Bewohner der Frost-Gebiete des Nordens. Die braun-gestylten Gnome sind die größten der Elfen-Rassen und sind spezialisiert auf Erdmagie.

Cait Sith:

Der Lebensraum ist westlich des Weltenbaums. Cait Sith besitzen besondere „Beast Tamer“-Skills (Tier-Bendiger) sowie das besten Sehvermögen und die höchste Fluggeschwindigkeit. Charakteristisch sind ihre Katzenohren und der Schwanz.

Story:

© Tokyopop
© Tokyopop

Es sind zwei Monate vergangen, seit Kazuto Kirigaya alias Kirito SAO beendet hat und aus dem Koma erwacht ist. Zumindest dachte er, „Sword Art Online“ wäre beendet. Körperlich gut erholt aber weiterhin unter Albträumen leidend, da seine Freundin Asuna, wie etwa 300 weitere SAO-Spieler, nicht aus dem Koma erwacht ist, macht er sich Sorgen um Asuna. Im Krankenhaus, in dem Asuna liegt, erfährt er, dass Asuna mit Sugō Nobuyuki verheiratet werden soll, obwohl sie noch im Koma ist. Auch wenn diese Heirat nicht rechtskräftig werden kann, so soll die Zeremonie in einer Woche stattfinden. Kazuto verzweifelt und will aufgeben, doch seine Schwester spricht ihm Mut zu. Am nächsten Morgen erhält Kazuto von seinem SAO-Freund Agil eine E-Mail mit dem Bild eines Charakters in einem Vogelkäfig der dem von Asuna sehr ähnelt. Agil berichtet von einem neuen VRMMORPG ALfheim Online (ALO), in dem Spieler, bei dem Versuch den Weltenbaum zu erklimmen, den Screenshot machen konnten. Kazuto leiht sich das Spiel von Agil und bricht erneut in eine virtuelle Welt auf.

Innerhalb von drei Bänden wird eine Geschichte voller Hass und Verrat in gewohntem „Sword Art Online“ Manier erzählt. Natürlich ist Kirito auch hier wieder der eigentliche Held, dennoch wird nicht nur der Kampf um

© Tsubasa Haduki
© Tsubasa Haduki

Asuna super erzählt, auch die persönlichen Gefühle zwischen Kazutos Schwester Suguha und Kazuto selbst werden gut aufgezeigt. Man kann sagen das gut ein Drittel des Manga die Geschichte der Geschwister erzählt. Dies ist als positiv aufzufassen, denn dadurch erhält der Charakter Kirito beziehungsweise Kazuto Kirigaya noch eine andere Seite.

Wer hier einen Manga erwartet der außerhalb des Anime agiert, wird enttäuscht werden. Der Manga hält sich sehr an die Vorgaben des Anime, was allerdings keineswegs falsch ist. Natürlich ist gerade für Fans ein Manga mit mehr Hintergrundgeschichten oder auch extra für Manga geschaffenen Kapitel ein Leckerbissen, dennoch wird hier die Geschichte des Anime sehr gut übernommen und mir scheinen einige Stellen sogar emotionaler wie bei dem Anime.

Die Charaktere:

Tsubasa Haduki hat sich große Mühe gegeben die Charaktere aus dem Anime zu übernehmen, was gar nicht so leicht ist, wenn der Anime gerade erst in der Produktion ist und man sich an Gespräche orientieren muss. Dennoch finde ich das Werk sehr gelungen, es gibt zwar Stellen an denen gerade Kirito durch seine schwarze Ausrüstung mehr einem schwarzen Fleck als einem Spriggan gleicht, dennoch sieht man gerade bei den Emotionalen- und Kampf-Momenten welche Mühe sich der Künstler gegeben hat.

Die Zeichnungen:

Insgesamt hat mir der Zeichenstil der drei Bände sehr gefallen und es gab auch so manch lustiger Moment in „Sword Art Online: Fairy Dance“ den ich selbst nach 20 mal lesen noch genieße, nicht unbedingt wegen den Dialogen, sondern wie schön es gestaltet wurde.

Fazit:

„Sword Art Online: Fairy Dance“ ist ein Manga der für alle „Sword Art Online“ Fans gestaltet wurde. Es wurde sich sehr an den Anime gehalten was extra Kapitel zwar nicht ermöglichte, allerdings der Manga durch die Story wieder wettmachen konnte.

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