Die zweite Episode der „Love Live!“-Spin-Off-Reihe „Yohane the Parhelion: Sunshine in the Mirror“ war diesmal etwas schwacher als Episode 1 der Serie.
Gerade wenn man „Love Live!“ mit Musik in Verbindung bringt, kann diese Episode enttäuschend wirken.
Von Musik war hier nämlich bis auf das wunderschöne Opening mit dem Titel Genjitsu Mysterium, sowie dem Ending-Song „Kimi no Tame Boku no Tame“, welche beide passend von der „Love Live!“-Band Aquours stammt, nicht zu hören in dieser Episode.
Gut, ich erwarte nun auch nicht in jeder Episode ein Musical, dennoch wäre es schön gewesen, wenn Yohane oder eine der anderen Mädchen welche wir in dieser zweiten Episode getroffen haben, eine Gesangseinlage bekommen hätte.
Erzählerisch hat sich zwar diese zweite Episode nicht mit Ruhm bekleckert, allerdings konnte diese trotz erzählerischem Mangel sehr unterhalten.
© PROJECT YOHANE
© PROJECT YOHANE
© PROJECT YOHANE
© PROJECT YOHANE
© PROJECT YOHANE
© PROJECT YOHANE
© PROJECT YOHANE
© PROJECT YOHANE
© PROJECT YOHANE
Hier sehen wir nämlich zum ersten Mal wie sich Yohane anstrengt herauszufinden was ihr wirklich Spaß macht.
Zwar geschieht dies nicht unbedingt aus eigenem Antrieb, da das Grundproblem, das sie dringend an Geld kommen muss, hier das ausschlaggebende war, dennoch war es lustig anzusehen wie Yohane verschiedenste Wege sich anschaute und zum Schluss zu einer Wahrsagerin wurde. Mit mäßigem Erfolg.
Allerdings konnte mich diese Episode mit einem tollen strahlen auf Yohanes Mund am Ende der Episode zufriedenstellen.
Die After-Credit-Scene lässt zudem nun darauf hoffen, dass abseits des eher seichten Geschehens, ein spannendes Abenteuer mit Magie auf uns wartet. Anders kann ich mir das Auftauchen dieser „Dämonen-Tiere“, so nenne ich diese Gestalten nun einfach mal, nicht erklären.
