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Episoden Review: Magical Girl Spec Ops Asuka Episode 02

© Makoto Fukami,Seigo Tokiya/SQUARE ENIX,Magical Girl Special Operation Asuka Project

Die Review zur ersten Episode von Magical Girl Spec Ops Asuka könnt ihr HIER lesen.

 

Episode zwei des Anime “Magical Girl Spec Ops Asuka” fängt mit einer Rückblende der vorherigen Episdode an, welche dem Zuschauer das ausschlaggebende der letzten Episode in sein Gedächtnis zurückbringen soll.

Wir sehen erneut Sayako Hata auf dem Boden, in den Lauf der Waffe des bald, wie wir aus Episode 1 wissen, schwer verletzten Terroristen. Ab hier beginnt die zweite Episode von Magical Girl Spec Ops Asuka.

Die nachfolgenden 21 Minuten der Episode sind Story technisch durchwachsen. Was keinesfalls an der Erzählweise an sich hängt, sondern lediglich an der Vorhersehbarkeit einzelner Elemente. Mit dem Auftauchen der „bösen Magical Girls“ erfüllt die Geschichte zum Beispiel das grundlegendes Klischee „Macht führt zu Wahn“. Jedoch wurde dies gut durch die Skrupellosigkeit eben jener Antagonisten-Gruppierung dargestellt.

Aber auch die Tatsache, dass Sayako’s Vater im geheimen einer Spezialeinheit angehört und daher Sayako entführt wird, ist sehr Klischeehaft. Generell scheinen hier viele Klischees verwendet worden zu sein, was das Werk allerdings um keinen Deut schlechter macht, da diese passend für das Animationswerk gewählt wurden.

Bei dem Kampf, welcher von dem Magical Girl „Warnurse“ geführt wird, bin ich zwiegespalten. Einerseits sind die Szenen an sich spannend gestaltet und dann folgt eine Sequenz welche der Anime überhaupt nicht nötig hätte und hier vollkommen deplatziert ist. „Warnurse“ liegt schwer verletzt und dem Tod in die Augen blickend am Boden. Es ist deutlich eine Anspannung in dieser Szene zu erkennen und dann haben die Macher von „Magical Girl Spec-Ops Asuka“ nichts besseres zutun als den Fokus auf dir Brust von „Warnurse“ zu setzen? Es gäbe etliche Blickwinkel welche die Tragik in welcher „Warnurse“ sich befindet genauso gut wenn nicht sogar besser gezeigt hätte.

Abgesehen von dieser Sünde, muss man dem Werk zugute tragen, dass die Charaktere nun erstmals etwas tiefe verpasst bekommen haben.

Wie schon bei Episode eins gibt es Soundtechnisch nichts auszusetzen. Musikalisch waren die Szenerien perfekt, gerade im Hinblick auf den in dieser Episode vorkommende Kampf schaffte der Soundtrack diese gekonnt zu untermalen und eine gewisse Anspannung beim Zuschauer auszulösen. Soweit ich es als nicht Japaner beurteilen kann, sind zudem die Synchronisation passend produziert worden.

 

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