Das leben mit normalen Mädchen ist ja schon manchmal anstrengend, da stimmt ihr mir doch zu oder? Stellt Euch mal vor, das ganze mit einer Lamia, ein Mischwesen aus Schlange und Mädchen durchzumachen. Cool wäre es bestimmt, aber auch schmerzhaft. In der heutigen Review stelle ich Euch den Manga „Die Monster Mädchen“ Manga 1 vor.
Um was geht es denn?
„Die Monster Mädchen“ spielt in einer uns gleichen Welt. Mit dem Unterschied das Fabelwesen real existieren. 3 Jahre nachdem das Interarten-Austausch-Gesetz in Kraft trat, bekommt Kimihito ein ganz normaler Teenager, die junge und wunderschöne Lamia Mia als Mitbewohnerin. Kimihito, welcher ein gut erzogener Junge ist nimmt Mia auf, auch wenn er nicht so recht weiß wohin mit ihr. Das einzige Problem mit Mia ist, sie steht auf Kimihito… Dann taucht später auch noch die junge süße Harpyie namens Papi und die stolze Zentaurin auf. Na, das könnte lustig werden.
Kimihito Kurusu: Kimihito wird zufällig Gastgeber über eine ganze Reihe Monster. Durch seine ehrliche und hingebungsvolle Art erobert er die Herzen von fast allen weiblichen Wesen, die er trifft.
Mia: Als Lamia ist sie ein Mädchen mit einem 7 m langen Unterleib einer Schlange, was ihr somit den Nachteil einbringt, dass sie wechselwarm ist. Sie kam als erstes der Monster-Mädchen zu Kimihito und verliebte sich sofort in ihn. Sie ist jedoch wegen ihres unterentwickelten Geschmackssinns sehr schlecht im Kochen, auch wenn sie sich stets begeistert daran versucht. Sie nennt Kimihito liebevoll „Darling“.
Papi: Papi ist eine Harpyie und wegen ihres „Spatzenhirns“ nicht besonders schlau. Obwohl sie etwa so alt wie ihre Mitbewohnerinnen ist, wirkt ihr Erscheinungsbild kindlich, da nur ein kleinerer Körper ihrer Spezies das Fliegen ermöglicht. Sie kam zu Kimihito, den sie liebevoll „Hausherr“ nennt, weil sie es schwer hat, sich die Regeln des Austauschprogramms zu merken, und Frau Smith sie daher einfacher halber Kimihito unterschieben wollte.
Zentrea Sianus: Zentrea, von ihren Freunden Zerea genannt, ist eine Zentaurin, eine Rasse von stolzen, kriegerischen Wesen. Von allen Mädchen im Haus besitzt die größte Oberweite. Zentrea kann mit dem Schwert und Bogen umgehen und akzeptiert Kimihito als ihren alleinigen „Herrn und Meister“.
Aufmachung des Mangas:
Die Mangas sind sehr toll gestaltet und alleine das Cover anzuschauen, macht Spaß. Das Format von 12,8 x 18,2 cm ist sehr handlich und erleichtert das lesen sehr. Band 1 der Serie enthält 6 Farbseiten. Was für den deutschen Markt sehr viel ist. Die Schrift des Mangas ist schön groß und es wurde eine leicht zu lesende Schrift benutzt.
Infos über Adaptionen und Manga:
Aus der Mangaserie „Die Monster Mädchen“ entsprang auch der Anime „Monster Musume no Iru Nichijou“ welcher bei Kazè unter dem gleichen Titel wie die Mangaserie zurzeit in Deutschland über Anime on Demand und später auch als DVD und Blu-ray veröffentlicht wird.
Der erste Band des Mangas erschien 2012 in Japan und am 4. Dezember 2014 bei uns in Deutschland. Zurzeit gibt es 4 Bände auf dem deutschen Markt, der fünfte erscheint im Dezember 2015.
Fazit:
„Die Monster Mädchen“ Band 1 ist ein sehr gut gelungener Comedy-Manga. Mit ein wenig Ecchi dabei und viele Lacher. Am meisten, hat mir Papi gefallen. Ich mag dieses kleine verspielte etwas einfach. Süß, verspielt und von Zeit zu Zeit auch sexy, eine gute Mischung. Die Geschichte an sich ist so skurril und doch spannend, wie eine Welt mit Mischwesen sein würde. Ach, ich wünschte diese Welt würde existieren. Ich kann „Die Monster Mädchen“ definitiv jenen Wesen (Menschen wie Fabel-/Mischwesen) empfehlen, welche das Genre „Ecchi“ sowie „Comedy“ lieben. Wer Animes bzw. Mangas wie Highschool DxD mag, der ist auch bei diesen süßen Mädchen gut aufgehoben.
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