Kōichi Toya baute in seinem eigenen Haus eine Spielhalle voller Vintage-Spiele aus den 80ern und 90ern. Das SUUMO Journal hat ihn kürzlich zu seinen Beweggründen für die Erstellung einer Heimarcade und den damit verbundenen Kosten befragt.
Laut dem Artikel ist Toya ein 42-jähriger verheirateter Mann mit guten Erinnerungen an das goldene Zeitalter der Spielhallen. Vor 10 Jahren installierte er seinen ersten Arcade-Automaten in seinem Haus, aber erst 2016 begann er ernsthaft, Automaten zu sammeln. Dies erforderte, dass er sein Haus renovierte, um mehr Platz zu schaffen; anstatt nur einen Raum der Spielhalle zu erschaffen, erweiterte er diesen schließlich auch auf seine Garage.
Die Kosten für die Beschaffung der Automaten waren laut Toya hoch. Einer der Gründe, warum das Sammeln von Retro-Arcade-Automaten so teuer ist, liegt in der globalen Faszination. Toya sagte, dass er einmal einen Automaten des Sega-Spiels „After Burner“ von 1987 durch eine Online-Auktion gewonnen habe, nur um herauszufinden, dass der Absender in New York war. Der Automat musste über den Kontinent an die Westküste geschickt werden, bevor es nach Japan verschifft wurde. Allein die Versandkosten für den Versand von zwei Automaten betrugen 1,5 Millionen Yen (ca. 12.279 Euro).
Abhängig von der Seltenheit und Nachfrage nach den Spielen hat Toya bei Online-Auktionen Preise von bis zu einer Million Yen pro Automat festgestellt. Es kostet auch Geld, alte Maschinen zu überholen, um sie wieder betriebsbereit zu machen. Toya stellte auch sicher, dass ein Geldumrechnungsautomat sowie Verkaufsautomaten für Cup-Nudeln und Getränke installiert wurden. „Ich habe zu viel Angst, den Gesamtbetrag, den ich ausgegeben habe, zusammenzurechnen“, sagt er.
Für Leute, die daran interessiert sind, ihre eigenen Spielhallen zu bauen, empfiehlt Toya, mit Kranspielautomaten (oder „UFO-Fängern“ in Japan) zu beginnen, da es möglich ist, diese über Online-Auktionen zu ersteigern.
Auf Twitter präsentierte Toya ein Video seiner Spielhalle:
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Inmitten des Rummels um Toyas Spielhalle haben andere Twitter-Nutzer ihre eigenen Spielhallen gezeigt. Dies inspirierte auch den Hashtag # 自 宅 ゲ ー セ home (Heimarkade).
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Heim-Spielhallen mögen momentan florieren, aber etablierte Spielhallen haben aufgrund von COVID-19 Probleme.
1 Kommentar
Ich bin gerade richtig neidisch!
Da würde ich gerne ein paar Runden spielen. Und nicht immer nur über Online-Emulatoren, lol!