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Bei diesem Anime geht es heiß her

Sexfriend
Sexfriend / © Shinkuukan

Worum geht es?

Wollen wir’s nicht tr****n? So spontan verliert die Hauptfigur Takabe Tomohiro der Sanitätsstation der Schule mit der fast unbekannten Mitschülerin Mina Hayase seine J******ulichkeit. Immer f****t und g**l packt sich Mina den jungen, h***en Sc***** und lässt ihn seine Unsch**d verlieren. Takabe kann nach diesem Abenteuer nicht genug von jungen, kna***gen Mäd******rpern bekommen.

Sexfriend entstand im Jahr 2004 unter der Regie von Kurige Katsura im Studio Shinkuukan. Tadashi Shida war hierbei als Charakterdesigner und Animationregisseur, während Kurige Katsura als Episodenregisseur tätig war. Die Musik stammt von Tooru Yukawa.

2006 veröffentlichte zuerst Hot Manga, später die Trimax GmbH den zweiteiligen Erotikanimationsfilm in Deutschland.

Geschichte:

Das Erotik-Animationswerk »Sexfriend« ist bei nichten die ausgereifte seines Genres, zwei Schüler treffen sich und beginnen eine Freundschaft der besondere Art. Dieser Anfang ist so alt wie die Pornoindustrie. Dabei wird wenig Wert auf eine ausgereifte Geschichte gelegt, sondern es folgt eine Sexhandlung nach der nächsten. Bis auf wenige Zwischenszenen in denen eher nebensächlich gehandelt wird und die nur dazu dient auf die nächste Szene vorzubereiten, wird der Protagonist Tomohiro am laufenden Band von seinem Gelüsten getrieben.

Idee:

Ein abgedroscheneres Setting als jenes auf dem »Sexfriend« basiert, gibt es kaum. Dabei gibt es Werke, die dieses anspruchsvoll umgesetzt haben, doch leider wurde dies bei »Sexfriend« nicht gehandhabt. Die Ideen, welche zu den gewissen essenziellen Momenten führen sollen, sind einschläfernd und vollkommen unrealistisch. Es scheint so, als wollten die Verantwortlichen das einfachste Szenario haben, welches umsetzbar ist und dies schafften sie nicht einmal gut umzusetzen.

Charaktere:

Tomohiro Takabe ist der Hauptprotagonist des Erotik-Animationswerkes »Sexfriend«, bevor er auf Mina Hayase stieß, war er noch Jungfrau allerdings scheint er schon länger den Gedanken gehabt zu haben, dies zu ändern. Schließlich machte er keine Anstalten, das Angebot von Mina abzulehnen. Er ist eher schüchtern und devot, entdeckt aber durch Mina auch seine dominante Seite. Dabei geht diese Charakterentwicklung viel zu schnell vonstatten. Anstatt eines fließenden Überganges, gibt es lediglich einen harten Schnitt.

Mina Hayase ist das genaue Gegenteil von Tomohiro. Sie hat ihren Spaß am Sex mit Tomohiro, ist dieser doch der geborene Lustknabe. Auch wenn sie süß und nett ausschaut, kann sie auch hinterlistig sein, was der Zuschauer schon von Beginn an merkt. Sie hat keine Probleme damit Liebe und Sex zu trennen, was ihr ermöglicht Tomohiro mit anderen zu teilen.

Bild:

Das »Sexfriend« im Jahr 2004 in Japan erschien, ist anhand der Bildqualität deutlich zu erkennen. Diese ist für die heutige Zeit sehr gewöhnungsbedürftig, auch an der Animation der Charaktere, welche in einigen Szenen sich ungewöhnlich verhalten, ist dies auszumachen. Die Proportionen verschiedener Körperteile sind ebenfalls eher durchschnittlicher Qualität. Außerdem wurde seitens der Verantwortlichen nicht beachtet, dass die Farbe des männlichen Geschlechtsorganes einen zu dunklen Braunton aufweist und somit unnatürlich wirkt.

Musik:

Das Opening sowie das Ending sind bei nichten ein Durchbruch der Musikindustrie. Viel zu eintönig sind die Musikstücke gehalten und können es selbst mit anderen Erotik-Animationsfilmen nicht mithalten.

Der Soundtrack innerhalb des Werkes ist ebenfalls keine musikalische Glanzleistung und erinnert an die Musik von älteren Pornos, welche vor sich hin trällerten, eine atmosphärische Unterstreichung des Anime ist hier definitiv nicht gegeben.

Erotik:

War der Anfang der Erotik-Animationsfilmes »Sexfriend« noch relativ spannend und der Zuschauer stellte sich Fragen wie: Was würde wohl passieren, welche Praktiken mutet wohl diese schöne junge Dame Tomohiro zu?

Doch schon in den ersten Szenen war klar, viel mehr als rohen Sex mit den üblichen späteren Dreiecksbeziehungen, kann man hier nicht erwarten. Mit Volumen zwei änderte sich dies ebenfalls nicht. Zwar gab es hin und wieder Szenen in denen auch das Vorspiel ansprechend in Szene gesetzt wurde, doch der Hauptaugenmerk von »Sexfriend« liegt deutlich auf rohen niveaulosen Sex.

Sprecher/Ton:

Synchrontechnisch überzeugten die Sprecher von »Sexfriend« nur bedingt. Dies gilt sowohl in der deutschen wie auch japanischen Synchronfassung. Stöhnen, Schreie und weiteres wurden unglaubwürdig und fast schon lustlos gesprochen was die gesamte Immersion vernichtet. Die Qualität der Dialoge, außerhalb der für dieses Genre wichtigen Ereignissen, ist zusehends mit der Qualität der allgemeinen Handlung gesunken.

Fazit:

Roher Sex, keine Innovationen, langweilige Dialoge und unnatürliche beziehungsweise lustlose Aussprache bei Liebeshandlungen, dies macht »Sexfriend« aus. Definitiv kein Gewinn für die Erotik-Animationswerkewelt.

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