Manga Review: Dragon Girls

Dragon Girls Band 21Moderne leicht bekleidete Kämpferinnen die mit sogenannten Magatama, welche eingesperrte Seelen von Kriegern des 3. Jahrhunderts enthalten dazu tabu lose Dialoge und ein sehr interessantes Setting, das ist der Manga „Dragon Girls„.
Eines vorne weg, die Altersempfehlung von 16 Jahren ist bei Dragon Girls definitiv angebracht.

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Story:

Moderne Kriegerinnen in leichter Bekleidung bringen chinesische, koreanische und japanische Kampfstärke in die moderne Welt. Schüleralltag und Historie vermischen sich zu einem actiongeladenen Manga.

Asiatische Geschichte geschüttelt – oder gerührt?!

Das Ende der Han-Dynastie brachte eine Zerstückelung Chinas in die drei Königreiche Shu, Wu und Wei mit sich. Die Herrscher der Königreiche versuchten, China wieder zu vereinigen und befanden sich folglich permanent im Krieg miteinander (220 – 280 n.Chr.).

Die Seelen der toten Krieger wurden in Magatama, die Krummjuwelen, die neben Schwert und Spiegel eines der drei Insignien des japanischen Kaiserreichs wurden, eingeschlossen und im heutigen Japan wieder geboren. Die Erwählten sind sieben Highschool-Schülerinnen, die nun jeweils mit den Kräften einer Ein-Mann/Frau-Armee, der/die gegen 1.000 Gegner gleichzeitig kämpfen kann, ausgestattet sind – und ihre Kräfte messen! Dass dabei so manche Bluse platzt ist sicherlich nur nebensächlich.

Die Zeichnungen die Charaktere sind sehr gelungen und gerade für japanische Manga relativ freizügig, was ein guter Anhaltspunkt für die Altersempfehlung von 16 Jahren ist. Die Charaktere an sich sind selbst nun bei Band 21 manchmal mir noch ein Buch mit sieben Siegeln, dennoch sind die Dialoge auf das Setting hin sehr gelungen. Apropos Dialoge, diese sind in Dragon Girls teilweise „schmutziger“ als in so manchem Hentai.

„Dann Verkrampft sich dein Schliessmuskel… Die Harnröhre und der Anus öffnen sich… Und du machst dir in die Hose.“ – Band 2 Seite 45

Auch Band 21 enthält ähnliche Obskure Szenen die einem zum lachen bringen kann. Ob das nun aus der Komik der Situation heraus geschieht oder aus der Peinlichkeit was man selbst gerade denkt, ist jedem sich selbst überlassen.

Was die Zeichnungen der Kämpfe und Umgebungen angeht, so liegt der Fokus definitiv auf die netten Kämpferinnen, welche wohl viel zu günstig einkaufen, denn die Kleidung ist viel zu eng und reist bei der kleinsten Bewegung ;). Doch dort wo der Zeichner seinen Fokus angelegt hat, dort hat er sich sehr viel Mühe gegeben das Geschehene zu zeigen, leider tritt die Umgebung hier in den Hintergrund und wird teilweise vereinfacht dargestellt.

 

Fazit:

„Dragon Girls“ bietet eine interessante Geschichte, welche aber durch die vielen hübschen und leicht gekleideten Mädchen in Vergessenheit gerät. Dafür trumpft es mit einem Tabu Bruch, indem der Manga eine Sprachweise aufweist, welche so sehr selten anzutreffen ist.

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