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Manga Review: Die Monster Mädchen Band 3

„Die Monster Mädchen“ spielt in einer Welt, in der Fabelwesen wirklich existieren und unter den Menschen leben. Der Inter-Arten-Austausch welcher von Japan initiiert und gefördert wird, bietet eine Gelegenheit das Menschen und Fabelwesen sich näher kennen lernen. Der Schüler Kimihito Kurusu hat das Vergnügen, ein Gastgeber für diesen Kulturaustausch zu sein und erlebt dabei so manches Wahnwitzige Abenteuer.

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Worum geht es?

Band 3 des „Die Monster Mädchen“ Manga widmet sich etwa Episode 2-8 des Anime, wobei hier zu beachten ist, das der Anime und Manga nicht synchron verlaufen und so schon in Band 2 Teile von Episoden 2-7 enthalten waren. Mia die hübsche Lamia, hatte sich gerade damit abgefunden, dass die Harpie Papi und diese vollbusige Zentauerin Zentrea bei ihr und ihrem Darling Kimihito Kurusu leben werden, nun taucht auch noch diese gut erzogene Meerjungfrau auf und versucht sich an Kimihito heranzumachen.

 

Story:

© Kazé Manga
© Kazé Manga

Band 3 von „Die Monster Mädchen“ fängt schon auf den farbigen Seiten mächtig die Lachmuskeln zu reizen, so sehen wir Kimihito verzweifelnd am Boden ringend auf ihm Mia die hübsche Lamie und Melu die Meerjungfrau. Nur einen Moment zuvor hatte Mia ihren Darling vor Eifersucht, vor der Eingebildeten anmache von Melu retten wollen. Doch das ging nach hinten los und nun liegen die beiden am Boden. Wie von „Die Monster Mädchen“ gewohnt, kommt es zum Streit zwischen Melu und Mia, welcher aber sich nach einiger Zeit und einem Gespräch von Frau zu Frau sehr schnell legt.

Im zweiten Drittel des Manga taucht auch erstmals M.O.N. auf. Jene Organisation, unter der Aufsicht von Miss Smith, welche für Verbrechen von Fabelwesen verantwortlich ist. Denn durch den Inter-Arten-Austausch sind Gewalttaten von Menschen an Fabelwesen oder andersherum mit der sofortigen Abschiebung des Fabelwesens zu bestrafen. Allerdings sind Gewalttaten von Fabelwesen an Fabelwesen kein Abschiebe Grund und somit kann M.O.N. dies übernehmen.

Klarer Fokus des Bandes, ist es zu zeigen das nicht alle Fabelwesen nur gutes wollen. Doch auch nicht alle Menschen mögen die Fabelwesen, was wir schon seit Band 1 wissen. Es gibt auch jene, die mit den Fabelwesen nur Geld verdienen möchten, auch das thematisiert Band 3 sehr gut.

Alles in allem ist das letzte drittel von Band 3 sehr „düster“ gehalten und von der Skrupellosigkeit mancher Menschen und Fabelwesen überzogen. Dies kann man nun bei einem Manga wie „Die Monster Mädchen“ gut oder schlecht finden, ich finde die Art wie dieses Thema aufgegriffen wird sehr gut gelöst, so kommt eine gewisse Dynamik in das Geschehene hinein.

Die Charaktere:

Die Charaktere sind sehr schön gezeichnet und stellen auch dem Anime in nichts nach. Obwohl es sich hier um Fabelwesen handelt, sind diese sehr realistisch gezeichnet, als wären die Mädchen vor dem Zeichner gestanden. Wer weiß, vielleicht waren sie es ja auch?

Die Zeichnungen:

Insgesamt haben mir die Zeichnungen wie immer sehr gefallen. Typisch für so ein Genre haben wir hier den Fokus auf die Mädchen sowie romantische,witzige oder auch erotische Szenen. Dennoch wurde auch auf den Hintergrund geachtet und einige Elemente eingebaut. Leider sind diese allerdings nicht so detailreich wie man es eventuell machen können. Nehmen wir das Beispiel eines Besprechungsraumes. Dort hängen meist Bilder oder Dokumente an Pinnwänden. Diese sind zwar hier eingebaut worden, scheinen allerdings leer zu sein, denn es wurden nicht mal Bilder oder Schrift auf den Blättern angedeutet.

Fazit:

Band 3 konnte mich wieder einmal fesseln. Als bekennender „Monster Musume no Iru Nichijou“ oder eben „Die Monster Mädchen“ Fan, welcher den Anime schon kennt ist das natürlich für den Manga sehr schwer. Dennoch hat er es geschafft auch aus dem Grund, das Anime und Manga nicht synchron verlaufen und so ein etwas anderes Bild in das geschehen einfließt.

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