Zum vierten Mal findet das Anime Berlin Festival mit zahlreichen aktuellen Filmen und einer Auswahl an Anime-Klassikern, die in die Filmgeschichte eingingen, im Babylon statt.
Der Eröffnungsfilm am 16. Mai um 19 Uhr wird die Berlin-Premiere „Mirai – Das Mädchen aus der Zukunft“ (OmU) sein. Das aktuelle Werk des Starregisseurs Mamoru Hosoda („Der Junge und das Biest“, „Das Mädchen, das durch die Zeit sprang“) war dieses Jahr als Bester Animationsfilm Oscar-nominiert und erhielt zahlreiche Preise u.a. Japan Academy Prize 2019: Bester Animationsfilm, Annie Awards 2019: Bester animierter Independent-Spielfilm und SITGES – Anima’t Award 2018: Bester abendfüllender Film. Der 1967 geborene Hosoda gilt nicht nur dem Branchenblatt Variety als würdiger Erbe von Ghibli-Regisseur Hayao Miyazaki.
In „Mirai“ erzählt er auf faszinierende Weise von seinem zentralen Thema Familie. Magisch verwebt er Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer Familie – staunend gesehen und erlebt mit den Augen eines Kindes.
Das Early Bird Tickets welches bis 18.04 gekauft werden kann kostet statt 10 Euro, nur 8 Euro.
Auch keine Unbekannte ist die Drehbuchautorin Mari Okada („The Anthem of the Heart“, „Anohana: The Flower We Saw That Day“). Ihr Regiedebüt „Maquia – Eine unsterbliche Liebesgeschichte“ wird am 16. Mai um 21 Uhr gezeigt, der Ticketprei beträgt 10 Euro.
Einen besonderen Einblick in seine Arbeit gewährt Szenenbildner und Modellbauer Simon Weisse in seiner Lecture „Miniature Unit Berlin – Modellbauten für Filme von Wes Anderson“ welcher am 18. Mai um 18 Uhr startet, Early Bird Ticket gibt es bis 18.04 für 6 statt 9 Euro. Anhand der beiden letzten Filme von Wes Anderson, „The Grand Budapest Hotel“ und „Isle Of Dogs“, erklärt er von Entwurf bis zu den Dreharbeiten diverse Techniken und Vorgänge der Tätigkeit. Anschließend gibt es ein Q & A.
Wer ein Fantreffen oder einen Workshop organisieren möchte, sich auf der Artist Alley präsentieren will (kostenlos Tische 1,40×0,70 m), wendet sich bitte an: anime@babylonberlin.de