Die Baumarktkette Hornbach ist für ihre recht ausgefallenen Werbespots bekannt, meist sind diese auch gut gelungen. Doch der aktuelle Werbespot wird nicht nur in Deutschland derzeit heiß diskutiert. Einige User gehen sogar soweit diesen als sexistisch einzustufen und rassistische Stereotypen in dem Werbespot zu sehen.
Der Hornbach Werbespot zeigt fünf Männer welche ihrer jeweiligen Heimwerkertätigkeit nachgehen. Nach getaner Arbeit müssen die Männer ihre Wäsche, inklusive Unterhose bei augenscheinlichen Wissenschaftlern abgeben. Danach wird gezeigt wie diese verschwitzten Kleidungsstücke Vakuumiert werden und in einer mehr als eindeutigen asiatischen Stadt von einer Frau aus einem Automaten, wie es viele in Japan auch in der Wirklichkeit gibt, gekauft wird. Diese öffnet den Vakuum Beutel und riecht daran.
Innerhalb dieser Szenerie erscheint der Slogan „So riecht das Frühjahr“.
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Auf Social-Media-Plattformen wird der Werbespot aktuelle von vielen Japanern scharf kritisiert und als sexistisch eingestuft sowie als Hervorhebung rassistische Stereotypen angesehen.
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Zur Stoppung der Werbung wurde bereits eine Petition mit derzeit über 18.730 Unterschriften eingerichtet.
Hornbach selbst verteidigt seinen Werbespot und argumentiert, dass dieser auf die Bedrohung der Urbanisierung und Kommerzialisierung des natürlichen Lebens eingeht. Eine Kritik, die sich laut Hornbach an alle richtet, nicht nur an asiatische Frauen.
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Gewollt oder nicht Hornbach hat mit diesem Werbspot eine Welle der Verärgerung sowie eine neue Sexismus-Debatte ausgelöst.