Am 14. März erscheint die lang ersehnte OVA des Anime „Girls und Panzer“ doch ist sie auch so gut wie die Fans hoffen? Das besprechen wir heute.
Worum geht es?
Die OVA zum Anime „Girls und Panzer“ ist ein Zusammenschluss aus mehreren Episoden, welche jede für sich einen Teil der Geschichte aufzeigt. Der Hauptaugenmerk ist aber deutlich, zu sehen, Fanservice. Denn alleine 2 der 6 OVAs enthalten die süßen Panzermädchen im Bikini am Strand beziehungsweise auf der Suche nach einem passenden Bikini. Aber auch interessante Fakten zu den Schulschiffen aus „Girls und Panzer“ bietet die OVA sowie lustige Moment mit allen bekannten Charakteren aus „Girls und Panzer“.
Story:
Eine eigentliche Story hat die OVA an sich nicht. Lediglich lose Zusammenhänge verbinden die Storyteile der OVA. So sind die beiden OVAs in denen Miho und ihre Freunde einen Bikini aussuchen und die OVA mit dem Strand Setting zwar ineinander schlüssig und machen Sinn, doch eine direkte Verbindung fehlt.
Allerdings muss man auch bedenken, dass es sich bei diese OVA weniger um eine Fortsetzung des Anime als viel mehr ein Geschenk der Macher an die Fans ist. Und dies ist hier sehr gut gelungen.
Idee:
Mal von den kleinen OVA teilen, wie die Choreografie des Angler Tanzes abgesehen, so ist es eine tolle Idee gewesen, anders wie für OVAs üblich eine Fortsetzung oder eine Weitererzählung des Anime zu schaffen, sondern einfach nur den Zuschauer zum Schmunzeln zu bringen und die ein oder andere Frage zu klären.
Charaktere:
Die Charaktere haben sich keineswegs zum Anime geändert, alle sind beste Freunde geworden und aus ehemaligen Feinden wurden gute Freunde.
Bild:
Sowohl die Animation wie auch die Bildqualität ist hier super. Es ist gestochen scharf und die Bewegungen flüssig.
Musik:
Sowohl das Opening wie auch das Ending haben mich wieder in die Zeit der Wettkämpfe im Senshado schwelgen lassen. Ich konnte auf Anhieb wieder mitsummen und es war toll, die Mädchen wieder zu sehen.
Sprecher/Ton:
Auch in der OVA sind es die original Sprecher der Hauptserie, was mich sehr gefreut hat. Die Arbeit der Synchronsprecher hat sich gelohnt, auch wenn mir Patricia Strasburger als Saori wieder am Anfang etwas zu schrill war und ich mich daran gewöhnen musste. Im Allgemeinen aber wieder eine tolle Arbeit und ich freue mich auf Volume 3.