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    Anime Review: Puella Magi Madoka Magica (Serie)

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    Eine liebevolle Familie haben, viele Freunde, aufregende Zeiten erleben, Spaß und Trauer. Diese Sachen machen ein gewöhnliches Leben aus. Madoka Kaname ist eine normale Schülerin, die so ein gewöhnliches Leben lebt. Doch eines Tages macht sie eine seltsame Begegnung. Sie weiß nicht, ob diese Begegnungen Zufall oder Schicksal sind, aber eins ist sicher – in diesem Moment beginnt sich ihr Schicksal zu ändern.

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    Überblick:

    Nachdem die junge Schülerin Madoka Kaname eines Morgens von ihrem kleinen Bruder aus einem merkwürdigen Traum gerissen wird, geht sie wie gewöhnlich mit ihren Freundinnen zur Schule. Dort stellt sie jedoch fest, dass das Mädchen, das ihr kurz zuvor im Traum begegnete, ihre neue Mitschülerin Homura Akemi ist. Als sie am Nachmittag mit ihrer Freundin Sayaka Miki in einen Musikladen geht, hört sie plötzlich eine um Hilfe bittende Stimme. Als sie der Stimme folgt, findet sie ein verwundetes, magisches Wesen namens Kyubey, das von der neuen Mitschülerin gejagt wurde. Als sie Homura das magische Wesen nicht übergeben will, schlittert Madoka nach und nach weiter in mysteriöse Parallelwelten, in denen Magical Girls gegen böse Hexen kämpfen. Werden sich Madoka und ihre Freundin Sayaka an den Rat ihrer Beschützerin halten und darauf verzichten, ebenfalls Magical Girls zu werden, oder entgegen der Empfehlung das verlockende Angebot annehmen?

    Konzept:

    Der Anime „Puella Magi Madoka Magica“ auch im japanischen Original „Mahou Shoujo Madoka Magica“ genannt, ist ein Anime aus dem Jahr 2011 und umfasst 12 Episoden. Hauptprotagonist ist die 14 jährige Madoka Kaname welche scheinbar zu nichts speziellem in der Lage ist. Zusammen mit ihrer besten Freundin Sayaka Miki trifft sie auf das Magical Girl Mami Tomoe, welche die beiden beschützt als diese in eine Parallelwelt abdriften. Sie ist es auch, welche den beiden das Katzen ähnliche Wesen Kyubey vorstellt.

    Gemeinsam mit Mami Tomoe erleben sie eine Reise in eine magische Welt. Mami versucht Madoka auch zu einem Magical Girl zu machen, ist dabei allerdings nicht so aggressiv und hinterlistig wie Kyubey. Als sie Madoka entschließt Mami zu unterstützen, wird ihre Eifer ihr zum Verhängnis.

    Charaktere:

    Die Charaktere sind gut gestaltet und man kann sich in dem ein oder anderen Moment in sie hineinfühlen. Auch werden hier Emotionen geweckt, welche man ganz vergessen hat.

    Der auffälligste Charakter ist wohl Madoka Kaname, denn sie ist völlig unauffällig. Sie möchte gerne alles richtig machen und ist daher auch eher zurückhaltend, selbst als es darum geht ihre beste Freundin zu schützen, traut sie sich nicht etwas zutun aus der Angst das falsche zutun. Ihre Charakterentwicklung ist relativ langsam und erst gegen Ende bemerkt man wie erwachsen sie doch im Geheimen geworden ist.

    Sayaka erfährt ebenfalls eine Achterbahn der Gefühle, ist sie anfangs ein lebensfrohes Mädchen, so wird spätestens gegen Mittel klar das sie ihren Wunsch nie alleine erfüllen könnte was sie zur Verzweiflung treibt und schließlich in eine Art Depression führt.

    Homura Akemi ist ein Fall für sich, hier merkt man keine sonderlichen Emotionalen Achterbahnfahrten, sie ist stets kalt und gelassen. Erst gegen Ende wird klar wieso dies so ist.

    Mami Tomoe ist eine starke Persönlichkeit, welche nicht für sich sondern für die Sicherheit der Stadt kämpft. Sie lehrt auch Modoka und Sayaka die Grundprinzipien der Jagd. Sie wird von Madoka und Sayaka als strahlender Ritter für Gerechtigkeit und das Gute angesehen, ein Eindruck, welcher sich bis zu letzt bei den beiden hält.

    Bild:

    Das der Anime aus dem Jahr 2011 stammt sieht man diesem leider bedingt an. So sind die Zeichnungen der Charaktere auf sehr altem Standard, dennoch ist das Bild von weiter weg betrachtet scharf. Auch der Zeichenstil ist trotz der altertümlichen Art charmant und liebevoll gezeichnet. Den Stilwechsel mit Stop-Motion-Technologie in den Parallelwelten ist eine lustige Idee und verkörpert auch perfekt den unterschied zwischen Realität und Parallelwelt.

    Musik:

    Ob das Opening bzw. das Ending ein Ohrwurm ist, darüber kann man streiten es ist dennoch sehr toll gestaltet und macht Spaß es anzusehen, allerdings ist es auch nicht mehr. Man hat kein Verlangen das Intro bei jeder Folge neu zusehen, da fehlt es doch noch etwas. Ansonsten helfen die musikalischen Stücke sehr gut die Szenen zu unterstützen.

    Sprecher/Ton:

    Die Synchronsprecher bei “ Puella Magi Madoka Magica“ haben sich alle Mühe gegeben, den Charakteren die Emotionen zu geben, welche sie ausstrahlen sollen. Hier und da gab es einige Stellen an denen noch gefeilt hätte müssen, welche aber so gering ist, das wir nicht weiter darauf eingehen. Der Ton war ebenfalls zur richtigen Zeit am richtigen Ort und verstärkte somit das Geschehene.

    Fazit
    "Puella Magi Madoka Magica" ist ein Anime der eine gute Synchronqualität aufweist, eine spannende Geschichte bietet sowie tolle Charaktere bietet. Er würde gerne uns wie auch der Anime "Angel Beats!" aus dem Jahr 2010 zu Tränen rühren, doch das schafft er nur bedingt. Man hat zwar hin und wieder eine Träne im Auge, doch die großen Emotionale Momente fehlen einfach.
    Handlung
    80
    Idee & Setting
    90
    Charaktere
    80
    Bild & Animation
    100
    Musik
    80
    Synchronisation
    70
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    Stefan Kallay
    Stefan Kallayhttps://www.animeheaven.de
    Stefan Kallay ist Gründer und Initiator der 2015 gegründeten Online-Newsseite Otaku Nation. 2016 folgte die Umgestaltung in das heutige Anime Heaven.

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