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Anime Review: Black Blood Brothers

Black Blood Brothers
Black Blood Brothers

Vampire überrennen die Menschen und versuchen diese zu vernichten, ihnen steht nur Jirou entgegen… Dies war vor langer Zeit doch der Frieden ist zerbrechlich. Wir bereden Heute den Anime „Black Blood Brothers“.

Worum geht es?

Als blutrünstige Vamprie, die Kowloon Children, die Menschheit überrollten, brach ein unerbittlicher Kampf auf Leben und Tod aus, der auch als Heiliger Krieg bezeichnet wird. Der Vampir Jirou geriet zwischen die Fronten, nachdem seine große Liebe getötet wurde. Auf der Seite der Menschen tat alles dafür, die Kowloon Children auszurotten. Der Krieg ist zu Ende und Jirou und sein Bruder Kotarou sind auf dem Weg in die Kontrollzone, ein Ort, an dem Menschen und Vampire in Frieden leben können. Allerdings ist dies auch das Ziel einiger Kowloon Children, die den Krieg überlebt haben, und schon bald muss sich Jirou seinen Feinden aus der Vergangenheit stellen …

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Geschichte:

Die Geschichte ist an sich sehr einfach aufgebaut, enthält aber im späteren Verlauf einige Aspekte der menschlichen Psyche, denn ein einfaches Gemetzel ist die Geschichte rund um Jirou und seinem Bruder Kotarou keinesfalls. Intrigen, Verrat und die Gier nach der Ausrottung der anderen Rasse werden von den üblichen Vampirkräften wie die Gedankenkontrolle oder die übermenschlichen Kräfte unterstrichen. Dabei wird auch klar, dass es durchaus Vampire gibt, welche Spezielle-Schwächen haben.

„Black Blood Brothers“ überzeugt neben seiner schön erzählten Geschichte auch mit einer Menge Humor.

Idee:

Das Thema Vampire ist relativ ausgelutscht (Achtung Wortwitz ^^“), dennoch wurde das Setting durch die „Rassentrennung“ der Menschen und Vampiren mit den jeweiligen Bezeichnung „Red Blood“ und „Black Blood“ sehr gut thematisiert und umgesetzt.

Bild:

Da der Anime aus dem Jahr 2006 stammt, erwartete ich nun keine Hollywood-Produktionsqualität, allerdings wurde ich sehr positiv überrascht, die Farben waren sehr schön gehalten und vermittelten einen authentischen Eindruck, die Animation war flüssig, wenn auch der Hintergrund meist starr oder leer war was allerdings nicht weiter schlimm ist.

Überzeugt hat der Anime ebenfalls im Hinblick auf das Charakterdesign, dieses ist sehr interessant gestaltet, wenn auch einige Elemente deutlich übertrieben dargestellt wurden, das beste Beispiel hierbei sind wohl die Nasen der Charaktere, welche viel zu spitz zulaufen.

Musik:

Das Opening hat mich sowohl animationstechnisch wie auch musikalisch sehr überzeugt und wird selbst beim zehnten Mal schauen nicht langweilig, wobei hier die Musik das meiste hergibt, diese ist ein richtiger Ohrwurm.

Das Ending hingegen ist sehr guter durchschnitt, schafft leider nicht ganz zu überzeugen, was allerdings wie immer bei Musik Geschmacksache ist.

Der allgemeine Soundtrack des Anime unterstützt diesen in den entscheidenden Momenten sehr gut, wenn auch er meist im Hintergrund verweilt und nicht so ganz in den restlichen Szenen zur Geltung kommt.

Sprecher/Ton:

Die Sprecher rund um „Black Blood Brothers“ überzeugten durch authentische Aussprache sowie Stimmlage. Gerade die Hauptprotagonisten Jirou (gesprochen von Markus Pfeiffer) und Kotarou (gesprochen von Maxi Häcke) wurden sehr überzeugend gestaltet.

Allgemein möchte ich allerdings allen Sprechern ein Lob aussprechen, die deustche fassung dieses Anime wurde sehr gut Umgesetzt.

Extras:

Als Extras wurde der Gesamtausgabe ein Sticker sowie ein kleines Poster beigelegt.

Fazit
“Black Blood Brothers” ist definitive etwas für alle Vampir-Fans, aber auch für alle die nur gute Unterhaltung möchten, die Geschichte ist super inszeniert, die Charaktere haben ihren Charme, die Sprecher haben zudem ihr übriges getan und schufen somit ein tolles Werk.
Handlung
60
Idee & Setting
70
Charaktere
60
Bild & Animation
75
Musik
60
Synchronisation
80
Leserwertung0 Bewertungen
0
68

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