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Manga Review: Dimension W

Am 7. April erschien der Zukunft-Manga »Dimension W« und entführte uns in eine neue Dimension wo die Energieprobleme beseitigt sind, doch wie gut ist der Manga? Wir klären das heute.

51aAQcA-KML[1]Worum geht es?

Stellt Euch eine Welt vor, in der die Probleme der Energie gelöst scheinen und die ganze Welt ostenlosen Strom durch die sogenannten Coils bekommen. So ist es in Dimension W, doch diese Erfindung ist Segen und Fluch zugleich für die Menschen. Denn obwohl die Energie unbegrenzt ist, wird der Vertrieb vom Konzern „News Tesla Energy“ kontrolliert, dies ruft Kriminelle auf den Plan, welche die Zerstörungskraft der Coils ignorieren und die Begrenzung manipulieren. Dies hat zur Folge das „New Tesla Energy“ auf sogenannte Collector setzt, Personen welche diese Kriminellen findet und die Coils zurückbringt. Einer dieser Collector’s ist Kyoma.

Erzählung:

Yuri Iwahara hat mit Dimension W ein Werk geschaffen, das nicht nur kontroverse aufweist, sondern auch die andere Seite der Medaille bei einer unbegrenzten Energie Quelle aufzeigt. In „Dimension W“ wird dies sehr deutlich durch die Kriminelle dargestellt welche die Coils besitzen möchten und die Begrenzung manipulieren.

Es liegt also an Kyoma, diese Kriminellen zu finden und dingfest zu machen. Dabei setzt Yuri Iwahara als Autor weniger auf Shonen typische Gewalt, sondern hält sich einigermaßen an die gängigen physischen Gesetze. Vereinzelt gibt es dennoch Kämpfe, diese sind allerdings dann gut in Szene gestellt.

Inhalt:

Die Zukunft ist kein neues Thema, sowohl für Anime und Manga wie auch in der allgemeinen Film und Romanwelt. Allerdings wird in Dimension W eine unbegrenzte Energie außerhalb der vierten Dimension als Energiequelle präsentiert, dies ist wiederum etwas relativ Neues und bietet somit viel Freiraum für den Künstler. Die Idee an sich mag also nicht neu sein, das genutzte Konzept ist allerdings sehr gut umgesetzt worden.

Charaktere:

Kyoma ist ein Einzelgänger und versessen darauf seine Arbeit zu erledigen. Die technische Welt interessiert ihn nicht, sodass er anstatt einem sauberen Coil betriebenem Auto eine veraltetes Benzinfressendes Auto benutz. Er gibt sich stets abgebrüht und geht auf Abstand gegenüber Menschen.

Obwohl sie ein Roboter ist, gibt sich Mira Yurizaki als Mensch und möchte auch so behandelt werden. Wer nicht weiss, wer sie ist, würde sie ohne ihren Coil auch als Mensch ansehen. Sie ist sehr freundlich, auch wenn sie Kyoma immer wieder widerspricht und manchmal Probleme mit der Realität hat.

Die Charaktere werden von Iwahara sehr liebevoll und detailliert dargestellt. Durch sein Zeichenstil, sind die Charaktere außerdem sehr fassettenreich gehalten.

Darstellung:

Iwahara benutzt den typischen Manga-Stil und hat dadurch wenig Abgrenzung zu anderen Werken, dennoch sind die Figuren Fassettenreich gezeichnet und wirken lebendig. Durch seinen eigenen Stil, welcher er in dem typischen Stil mit einfließen lässt, wirken diese dennoch einzigartig.

 

Fazit:

„Dimension W“ Band 1 bietet eine tolle und spannende Geschichte um eine nahe Zukunft mit Action und viele aktuelle Themen.

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