Die Review zur zweiten Episode von „Magical Girl Spec Ops Asuka“ könnt ihr HIER lesen.
Diese Episoden Review beinhaltet die Episoden 3 bis 8, da die Geschehnisse bis jetzt zu wenige waren um einzelne Reviews abzuhalten.
Der Anfang von Episode 3 macht wie üblich ein Rückblick der vorherigen Episode, gefolgt von einer Klischeehaften Neuzusammenführung seitens Kurumi als neue Schülerin in Asuka’s Klasse.
Der Umschwung auf Mia, ein weiteres Magical Girl ist zwar zu diesem Zeitpunkt nicht nötig, wurde allerdings bezüglich der Charaktervorstellung gut gewählt. Ob allerdings die Figur bewusste Kamerafahrt hätte sein müssen ist fraglich. Die folgende Szenen in denen Mia als Soldatin gezeigt wird, wurde hierbei allerdings gut umgesetzt. Dabei wird auch Mia mehr oder weniger als Eiskalt dargestellt, was aufgrund ihrer Vergangenheit glaubhaft ist.
Erstmals sehen wir auch die tiefere Verbundenheit zwischen Kurumi und Asuka, wobei gleich zu Beginn an deutlich wird, dass Kurumi mehr als nur freundschaftliche Gefühle für Asuka pflegt. Auch die Posttraumatische Belastungsstörung Sayako’s wird deutlich, wenngleich in einer sehr schwachen Art Dargestellt.
Selbstverständlich darf Nozomi’s verlangen nach nackten Mädchenkörpern hier nicht fehlen, wenngleich der Yuri-Aspekt hier deutlich an Oberhand gewinnt und zur eigentlichen Geschichte nicht beiträgt, generell sind in den vergangenen und nachfolgenden Minuten Szenen gezeigt worden welche zwar den Anime auflockern allerdings aufgrund der Menge schon leicht diesen in’s lächerliche zieht. Und dann gibt es wiederum recht emotionale Momente wie das Gespräch zwischen Asuka und Kurumi, welcher essenziell für die Charakterentwicklung ist.
Zum Abschluss der dritten Episode folgt schließlich schwer aber dennoch im Nachhinein doch offensichtliche Entführung Nozomi’s durch geheimnisvolle Männer. Durch diese Entführung möchten die Verantwortlichen hinter „Magical Girl Spec Ops Asuka“ erneut die Spannung aufrechthalten um sicherzustellen, dass Fans des Anime auch die nächste Episode sich anschauen.
Episode 4 versucht mittels Rückblenden Asukas Vergangenheit Emotional zu erzählen, was auch gelingt. Doch dies war auch im Grunde das einzig Überraschende in dieser Episode. Die nachfolgenden Minuten zeigen lediglich die Unfähigkeit der Polizei gegenüber Magiebenutzern sowie die Sturheit Hilfe von den SDF anzufordern, welche die Mittel hätten, da es ein zu „kleiner“ Vorfall wäre. Dies ist so Klischee behaftet das es einen nahezu einschläfert. Diese Prämisse gibt es in jedem zweiten Hollywood-Streifen.
Auch das Asuka für ihre Freundin in den Kampf zieht, ist vorhersehbar wenngleich auch nötig für das Fortschreiten des Werkes.