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Anime Review: (Selector: infected) WIXOSS

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© Kazé Anime

Ein Kartenspiel welches euren tiefsten Wunsch erfüllen kann, das ist das WIXOSS. Doch nicht alle Spieler können in den Genuss kommen, ihre Wünsche auf diese Art und Weise zu erfüllen. Lediglich Spieler, welche den Begriff Selector tragen, sind auserwählt sich in den Kampf um ihre tiefsten Wünsche zu stürzen. Doch jeder Kampf könnte dein letzter sein, denn wer drei mal verliert, dem passiert etwas schreckliches.

Der Anime »Selector: infected WIXOSS« handelt über Rūko Kominato welche neu in die Stadt zu ihrer Großmutter gezogen ist und keine Freunde besitzt, diese auch wie sie selbst sagt auch nicht braucht.. Als sie allerdings von ihrem Bruder das Kartenspiel WIXOSS geschenkt bekommen hat, macht sie in der Schule Bekanntschaft mit den Zwillingen Yuzuki und Kazuki Kurebayashi. Yuzuki ist genauso wie Rüko ein »Selector« und erkennt Rüko als einen der ihren sofort. Ihr Zwillingsbruder hingegen ist zwar ein talentierter Spieler allerdings in hinsicht auf Rüko und Yuzuki ganz normal. Ihr erstes Treffen und Battle als Selector endet so abrupt wie es begonnen hat. Dennoch werden die drei sehr gute Freunde, im späteren Verlauf der Geschichte begegnen sie auch dem schüchternen Mädchen Hitoe Uemura und freunden sich mit ihr an.

Ein Kartenspiel als Setting ist spätestens seit »Yu-Gi-Oh!« sehr beliebt doch »Selector: infected WIXOSS« ist anders. So spielen hier nicht finstere Gesellen eine große Rolle, sondern die Wünsche der Mädchen und der Kampf um diesen zu erfüllen. Der Anime läßt viel Zeit in den ersten Folgen verstreichen um die Geschichte zu erzählen, was sich positiv auf den Verlauf des Anime auswirkt und so ein Gefühl für die einzelnen Charaktere schafft.

Die Animation des Anime hat mich positiv überrascht, so sind trotz der Kämpfe keine CGI Animationen zu erkennen auch wenn diese vorhanden sein sollten. Die Charaktere und die Umgebung ist schön detailliert gestaltet.

Sowohl das Opening welches sowohl klassische Musikinstrumente wie auch neue Musikstile verbindet ist sehr mit dem visuellen Teil zusammengefügt worden und schaut einfach gut aus. Beim Ending wurde überwiegend auf die Stimme der Sängerin Wert gelegt, dennoch kommt auch hier die Musik gut zur gelten und in Verbindung zum visuellen bietet es einen emotionalen Moment.

Die deutsche Synchronisation war durchwachsen, einige Charaktere wie zum Beispiel Yuzuki und Kazuki oder aber auch Rüko waren gut gewählt, doch dafür waren andere eher weniger glaubwürdig. Allerdings ist die Synchronisation ein Thema, welches jeder anders auffasst und somit sehr subjektiv bewertet werden kann.

Bei den Charakteren merkt man vor allem gegen Ende des ersten, Anfang des zweiten Volumens eine deutliche Veränderung, als klar wird welches Opfer die »Selector« Spieler für ihren Wunsch geben müssen. Extrem sieht man dies bei Rüko und Yuzuki.

Fazit:

»Selector: infected WIXOSS« bietet einen Actionreichen Anime und viel Zeit um über seine tiefen Wünsche nachzudenken. Wer allerdings nur Kämpfe sehen will, ist hier falsch.

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